Am Samstag, 22.02.2020 ging es zum Marathontag zur Norddeutschen Meisterschaft
der U14 nach Hamm.
Aufgeregt, aber voller Motivation begannen die Gruppenspiele.
Der erste Gegner war der nicht ganz so favorisierte Gegner TV Ohligs aus dem Rheinland.
Konzentriert gingen die Bochumer an die Sache und zeigten deutlich, dass sie siegen wollten,
Ein souveränder 11 : 4 und 11 : 3 Sieg ließ hoffen, dass erste Ziel, die Zwischenrunde zu erreichen
möglich wäre.
Im zweiten Spiel gegen den Favoriten aus Ahlhorn sah es dann aber anders aus. Etwas zurückhaltend und
ohne großen Druck ging man sang- und klanglos mit 3 : 11 unter, so dass der Gegner im zweiten Satz „nur“
seinen Zweitangreifer schlagen ließ. Dadurch fanden die Bochumer aber wieder zu ihrem Spiel zurück und
setzten die Niedersachsen schwer unter Druck. Leider reichte es nicht ganz und der Satz ging unglücklich mit
11 : 13 an Ahlhorn.
Wollte man noch Gruppenzweiter werden um gegen den Dritten der anderen Gruppe zu spielen, musste das
Spiel gegen die starken Brettorfer gewonnen werden.
Es gelang den Bochumern ein furioser Start und man ging mit 5 : 0 in Führung. Brettorf nahm eine Auszeit und
plötzlich klappte es bei Brettorf wieder und Bochum hatte Angst zu gewinnen.
Beim Stand von 10 : 8 schlägt der Brettorfer Angreifer einen Ball ins Aus, jedoch wurde unser Spieler getroffen.
Das hätte der Satzgewinn sein können. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und am Ende hieß
es unglücklicherweise 11 : 13 für Brettorf. Wenn man dachte, die Mannschaft würde sich nun aufgeben,
wurden man eines Besseren belehrt. Wieder gingen die Bochumer mit 5 : 0 in Führung und wieder nahm Brettorf
eine Auszeit und plötzlich stand es wieder 7 : 7. Ärgerlich. Die Taktik den Schlagmann aus dem Spiel zu nehmen
wurde aber beibehalten, aber dann ergriff der gegnerische Zuspieler die Initiative und punktete
unerwartet. Und auch hier endete der Satz undankbar mit 9 : 11. Dennoch haben die USC ler eine super
Leistung gezeigt und sich gut präsentiert.
Leider musste man aber gegen den Zweiten aus Gruppe A antreten, den rheinländischen Leichlinger TV.
Diese hatte auf der Meisterschaft bisher Höhen und Tiefen gezeigt. Ohne unseren Abwehrstammspieler
mussten wir das Spiel beginnen und die Mannschaft umstellen.
Man merkte deutlich, dass das Spiel gegen den TV Brettorf viel
Kraft gekostet hat. Dennoch haben sie weiterhin gekämpft, es hat aber leider nicht gereicht, den Einzug
ins Halbfinale zu schaffen. Am Ende hieß es 11 : 7 und 11 : 8 für den Gegner.
Somit war der Traum, die Deutsche Meisterschaft zu erreichen, ausgeträumt. Es blieb leider nur noch das
Spiel um Platz 5 gegen den uns gut bekannten westfälischen Gegner aus Hamm.
Hier wurde der erste Satz deutlich mit 11 : 5 gewonnen. Im zweiten Satz sah es allerdings etwas anders aus.
Man lag schon 4 : 7 zurück, nahm eine Auszeit, konzentrierte sich noch einmal und
gewann den Satz am Ende noch mit 12 : 10 und erreichte somit Platz 5. Die Spieler um Maxi Kreutz können
stolz auf ihre Leistung sein. Sie haben alles gegeben und harmonisch zusammengespielt. Wir
konnten zeigen, dass wir mit den starken Niedersachsen mitspielen konnte
Es spielten: Kathrin Schmitz, Maxi Kreutz, Alex Martini, Benny Kreutz, Marcel Krist und Lucien Jeck.
Conny Kreutz
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